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Das Bild zeigt von oben Hände, welche verschiedene Farben mischen.

Urheberin: Kerstin Hallmann

Stellungnahme zu geplanten Stundenkürzungen im Unterrichtsfach Kunst

Stellungnahme der Landesfachgruppe Kunstpädagogik Niedersachsen zum Erlassentwurf „Die Arbeit in den Schuljahrgängen 5 bis 10 des Gymnasiums“

Die Landesfachgruppe Kunstpädagogik Niedersachsen – ein landesweiter Zusammenschluss der Hochschullehrenden, die das Fach Kunst in der Lehrkräftebildung an den unterschiedlichen Hochschulstandorten in Niedersachsen vertreten – kritisiert in einer Stellungnahme einen erneuten Versuch des Niedersächsischen Kultusministeriums, Möglichkeiten zu schaffen, die Stundentafel der Jahrgänge 5-10 im Gymnasium zu Lasten der Schulfächer Kunst und Musik zu kürzen.
Der Landesverband Kunstpädagogik fordert daher das Niedersächsische Kultusministerium dazu auf, die künstlerischen Fächer Kunst, Musik und auch Darstellendes Spiel als eigenständige Fachdisziplinen mit ihrem jeweiligen Bildungsauftrag ernst zu nehmen, die bisherige Stundenanzahl verlässlich sicherzustellen sowie für ausreichende Lehrkräfte mit einer vollumfänglichen Fakultas in den jeweiligen Fachschaften Kunst zu sorgen und fachfremd erteilten Unterricht deutlich zu reduzieren.

Das Präsidium der HBK Braunschweig unterstützt die Forderungen der Landesfachgruppe Kunstpädagogik Niedersachsen in einer weiteren Stellungnahme.
Auch der BDK LV Niedersachsen hat zusammen mit dem VDS Niedersachsen (Verband Deutscher Schulmusiker) und dem BMU Niedersachsen (Bundesverband Musikunterricht) eine Stellungnahme zum Erlassentwurf „Die Arbeit in den Schuljahrgängen 5 bis 10 des Gymnasiums“ verfasst.
Informationen zum Anhörungsverfahren zur Neubekanntgabe des Erlasses „Die Arbeit in den Schuljahrgängen 5 bis 10 des Gymnasiums“ finden sich hier.

(Text: Prof. Dr. Kerstin Hallmann)