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Das Bild zeigt zwei farbige Kreise. Ein Kreis ist in schwarz, der andere ist weiß. Beide Kreise überschneiden sich in der Mitte. Die Schnittfläche ist grün.

Urheber: Lukas Sonnemann, i.A. Andreas Schwarz

Colour Literacy (im)possible?! – Vortrag von Andreas Schwarz. Mittwoch, 20.11.2024, 18 Uhr, Ort: 15/322a

Colour Literacy (im)possible?!
Farbtheorie und Farbdidaktik
gestern und heute…
vorgestern – und morgen?

Das Colour Literacy Project wurde 2020 mit dem Ziel gegründet, die Farbbildung unter Einbeziehung von Erkenntnissen aus den Naturwissenschaften, den Künsten, dem Design und den Geisteswissenschaften neu zu gestalten (https://colourliteracy.org). Im Rahmen dessen ist eine international kooperierende Gruppe von Expert*innen darum bemüht, Lehrer*innen mit dem aktuellen Stand der interdisziplinären Farbforschung vertraut zu machen, um didaktisch innovative Konzepte für ihren jeweiligen Unterricht entwickeln zu können. Ein großes Hindernis auf diesem Weg stellt die traditionelle Farbtheorie dar, die gerade den Kunstunterricht bis heute dominiert und sich in vielen Köpfen festgesetzt hat. Wie es dazu kam, dass sich diese Farbtheorie etabliert hat, welche Auswirkungen sie im Kunstunterricht zeigt, und ob Alternativen im Sinne einer zeitgemäßen Farbkompetenz realistisch sind, ist Thema des Vortrags.
Andreas Schwarz ist Farbwissenschaftler, hat Unterrichtsforschung betrieben und daraus Grundlagen für eine neue Farbdidaktik für den Kunstunterricht entwickelt (www.dr-andreas-schwarz.de). Er arbeitet aktiv im Color Literacy Project des AIC (International Color Association) und ISCC (Inter-Society Color Council), war Privatdozent für Kunstpädagogik an der Universität Duisburg-Essen und ist seit vielen Jahren Gymnasiallehrer für Kunst und Englisch.

Der Vortrag ist kostenfrei und richtet sich an alle Studierenden, an Fachpublikum aus Hochschule, Schule und Studienseminar sowie die interessierte Öffentlichkeit.
(Urheber*innen des Textes: Andreas Schwarz; Kerstin Hallmann)